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  • Kulturforum Westfalen_ Modell

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  • Kulturforum Westfalen Münster

    Zweistufiger Realisierungswettbewerb/ 2003
    1. Phase 1. Preisgruppe
    Ulrich Königs, Ilse Königs, André Rethmeier, Jan Kallert, Oliver Ackerschewski, Marc Wieneke
    Landschaftsarchitekt: Jörg Rekittkee
    Akustik: Graner und Partner , Bergisch Gladbach

    Das Konzept unseres Entwurfs bezieht sich im Kern auf zwei besondere Qualitäten der Stadt Münster, die eine Ausstrahlungskraft weit über ihre Stadtgrenzen bewirken und zwei entscheidende Maßstabsebenen bedienen: Im überregionalen Maßstab bietet der Gegensatz zwischen der kompakten Kernstadt Münsters, dem riesigen Hindenburgplatz mit angegliedertem Kalkmarkt und dem repräsentativen Schloss eine Kombination, die eine großzügige Stadtwahrnehmung zulässt, welche wir als besonders wertvoll betrachten. Im internationalen Maßstab sticht die Bedeutung der alle zehn Jahre wiederkehrenden Skulpturenausstellung hervor, die eine Bezugnahme der neuen Kunsthalle auf die Prominenz und charakteristische Konzeption dieser Ausstellung — Kunst im öffentlichen Raum zu präsentieren — unerlässlich macht.

    Schachspiel
    Den großzügigen Raum des Hindenburgplatzes in Form der Positionierung zweier großer Baukörper als Kulturforum zu determinieren, stellt einen gewaltigen Eingriff in das oben beschriebene, historisch begründete Charakteristikum wohltuender Weite dar. Die zwei Schachfiguren, die auf den leeren Platz gesetzt werden müssen, weisen unterschiedliche Chancen bezüglich unseres Anspruchs auf, die Weite des Hindenburgplatzes und Kalkmarktes nicht zu brechen, sondern als Qualität zu unterstreichen.