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  • Performing Art Center in Kristiansand

    Realisierungswettbewerb/ 2004
    Ulrich Königs, Ilse Königs, André Rethmeier, Christoph Schlaich, Kerstin Kimpeler

    Das Performing Arts Center for Sørlandet ist als ein kompaktes Solitärgebäude konzipiert. Die außerordentliche Größe und die Vielfalt der Nutzungsbereiche werden in einem Gebäude von großer Klarheit und Einprägsamkeit untergebracht. Zwei Gebäudeteile, der Sockel und das Dachvolumen, werden zueinander horizontal verschoben und halten gleichzeitig einen vertikalen Abstand zueinander. In dem so entstandenen Raum zwischen Sockel und Dach entwickelt sich eine Foyerlandschaft als kontinuierliche Fläche auf mehreren Höhenniveaus. Diese Foyerlandschaft verbindet Innen und Außen sowie Landseite und Wasserseite. In diese horizontale Schichtung vom Masse (Sockel), Leere (Foyerlandschaft) und wieder Masse (Dach) sind die beiden Säle als große Volumen eingestellt. Die klare Ablesbarkeit dieses räumlichen Diagramms erzeugt eine komplexe Einfachheit von spürbarer Intensität. Der Einfachheit des Raumdiagramms ist eine materielle und ornamentale Opulenz entgegengestellt – das PACS bricht Sehgewohnheiten auf, überrascht durch Irritation und überzeugt durch Unverwechselbarkeit – ein architektonischer Beitrag der die Vitalität und die Qualität der Kunst in Norwegen auszudrücken vermag.

    Städtebau
    Das Performing Arts Center hat städtebaulich eine Schlüsselfunktion im Rahmen der Entwicklung von Odderøya. Durch die unmittelbare Platzierung an der Wasserkante und die Auskragung zum offenen Meer wird der überregionale Bezug des PACS verdeutlicht. Die Parallelstellung zum Kanal vermeidet, daß das notwendig große Bauvolumen die Blick- und Wegebeziehung zum Silogebäude und den dahinter liegenden Flächen blockiert.