Forschungsgewächshaus Campus Riedberg_ Nordseite Fotografie: Christian Richters
Forschungsgewächshaus Campus Riedberg_ Innenraum Fotografie: Königs
Forschungsgewächshaus Campus Riedberg_ Schnitte
Forschungsgewächshaus Campus Riedberg_ Ostseite Fotografie: Christian Richters
Forschungsgewächshaus Campus Riedberg_ Beton- Ornamentik Fotografie: Königs
Forschungsgewächshaus Campus Riedberg_ Westseite Fotografie: Christian Richters
Forschungsgewächshaus Campus Riedberg_ Innenraum Fotografie: Königs
Forschungsgewächshaus Campus Riedberg_ Pflanztische Fotografie: Christian Richters
Forschungsgewächshaus Campus Riedberg_ Innenraum Fotografie: Königs
Forschungsgewächshaus Campus Riedberg – Goethe Universität Frankfurt
Fertigstellung 2013
Ulrich Königs, Ilse Königs,, Thomas Roskothen, Adria Daraban, André Rethmeier, Ping Zhou
Statik und TGA : Arup GmbH Berlin, Frankfurt
Landschaftsarchitekten: WES Landschaftsarchitektur, Hamburg
Fotografie: Christian Richters
Das Gewächshaus dient zur Anzucht, Pflege, Unterhaltung und Präsentation von Pflanzen, die für Forschung und Lehre den Biowissenschaften der Goethe Universität auf dem Campus Riedberg bereitgestellt werden. In getrennt nutzbaren Forschungsabteilen werden unterschiedliche Klimabedingungen bereitgestellt. Die Forschungsabteile und weitere Arbeitsräume werden mit S1-Qualität (Gen-TSV) ausgerüstet. Zusätzlich gibt es Bereiche für Sammlungen von Pflanzen warm und kalt, eine Überwinterungsabteilung, eine Präsentationsabteilung und eine Abteilung zur Abhärtung von Pflanzen. Arbeitsgänge stellen die Verbindung zwischen den Abteilungen her. In einer Sockelebene sind Büros, Sozial- und Sanitärräume, Lager- und Technikflächen angeordnet. Unterhalb des Betriebshofes ist eine Regenwasserzisterne mit 500 cbm Speichervolumen vorgesehen. Südlich des Gewächshauses wird eine Schattenhalle errichtet. Sie dient zur flexiblen Verschattung der im Freibereich wachsenden Pflanzungen.
Das Gewächshaus steht an einer exponierten Stelle des Campus Riedberg an der Schnittstelle des Campusgeländes zum südlich angrenzenden Grünzug mit Hanglage in Richtung Frankfurt Zentrum. Es nutzt das Geländegefälle an der Campuskante und schmiegt sich in die Topographie des anschließenden Grundstücks. Durch die Höhenabstufung erhält die Anlage und damit die Pflanzen eine größtmögliche Lichtausbeute.