Städtebaulicher Ideenwettbewerb/ 1992
2. Preis
Ulrich Königs, Bostjan Vuga, Tom Verebes, Andreas Zimmermann-Fritzen
Unserem Vorschlag liegt der Grundgedanke einer ausgewogenen Verbindung urbanen Raumes mit solitären Körpern zugrunde. Der historisch gewachsene Stadtraum im Norden wird durch Elemente wie Straße und Platz geprägt, während auf der Südseite freistehende Solitäre räumlich dominieren.
Wir vernetzen diese gegensätzlichen Prinzipien von Stadtplanung und bilden dadurch strukturell das fehlende Bindeglied. Die Körper bilden eine offene, entwicklungs-fähige Struktur, die in einen sensiblen urbanen Kontext eingebettet ist.
Die Einfachheit der Grundstruktur ermöglicht zeit-räumlich eine Entwicklung und Differenzierung. Jede Phase bildet nach ihrer Fertigstellung jeweils komplette Stadt-Raum-Gefüge. Ihre innere Logik läßt sie zeitlich autonom im Gesamtgefüge funktionieren.