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  • Info
  • Heilig-Geist Kirche Olpe _ Perspektive Innenraum

  • Heilig-Geist Kirche Olpe _ Lageplan

  • Heilig-Geist Kirche Olpe _ Grundriss

  • Heilig-Geist Kirche Olpe _ Schnitt

  • Heilig-Geist Kirche Olpe _ Ansicht

  • Heilig-Geist Kirche Olpe _ Schnitt

  • Heilig-Geist Kirche Olpe _ Schnitt

  • Heilig-Geist Kirche Olpe _ Fassadenschnitt

  • Neugestaltung Umbau der Heilig-Geist-Kirche Olpe

    Eingeladener Realisierungswettbewerb/ 2010
    Ulrich Königs, Ilse Königs, André Rethmeier, Adria Daraban, Ping Zhou, Alexander Fichte

    Der Kirchenraum der Heilig-Geist-Kirche wird unter Wahrung und Verstärkung seiner ursprünglichen Gestaltungsdetails freigestellt , behutsam in seinem Volumen verkleinert, das Circumstantes verstärkt und mit einem neuen, einladenden Eingang versehen .

    Die Kapelle wird durch einen Meditationsgarten ersetzt der den Baukörper des Pfarrhauses von dem der Kirche deutlicher trennt. Der Kirchenraum wird vom Langraum zum Kubus verkleinert und dadurch die liturgische Anordnung des omnes circumstantes deutlicher hervorgehoben . Aus diesem Grund wird auch die Altarinsel vergrößert, der Ambo in die Mitte der Gemeinde verlagert und das Taufbecken an dessen Stelle positioniert. Der Altar bleibt zentraler Mittelpunkt. Die Öffnung hinter dem Tabernakel wird opak verglast und richtet sich auf den neuen Garten, der im Schattenriss als Schöpfungssymbol im Hintergrund erscheint. Sakristei und Ministrantenraum bleiben bestehen. Die Orgel wird auf der erhöhten Chor- und Musikerebene weiter nach vorne verlagert und erhält Verbindung zu Haupt und Seitenschiff durch Abbau der Trennwand. Die Eingangsseite der Kirche wird neu gestaltet. Tageslicht flutet durch eine große rautenförmige Öffnung in den Kirchenraum. Die Achse des Altars wird durch den neuen mittigen Zugang betont. Die nach innen gefaltete Eingangsfassade zieht an, schützt und lenkt den Ankömmling nach innen. Der vergrößerte Vorplatz lädt zum Verweilen vor und nach der Messe ein und ermöglicht nun einen Blickkontakt zum grünen Tal.

    Die Verkleinerung des Volumens wird im Wesentlichen durch den Rückbau des Kapellenbaukörpers und durch Teilabriss von eineinhalb Achsen des Kirchenbaukörpers erzielt.