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  • Reptilienzoo Königswinter

    Machbarkeitsstudie/ 2010
    Ulrich Königs, Ilse Königs, André Rethmeier, Ping Zhou,

    Das gesamte bauliche Ensemble bestehend aus Nibelungenhalle, Drachenhöhle und Reptilienzoo bildet einen markanten Baustein entlang des Weges hinauf zum Drachenfels, der dringend einer Sanierung und Aufwertung bedarf. Während für die Nibelungenhalle eine denkmalgerechte Sanierung erforderlich ist, besteht hinsichtlich des Reptilienzoos die Erfordernis eines kompletten Neubaus. Der neue Reptilienzoo am Drachenfels wird jedoch nicht nur an die technischen Erfordernisse angepasst, sondern soll zu einem attraktiven touristischen Ziel auf dem Weg zur Burgruine werden. Die Einbettung des Reptilienzoos in die Nibelungensage mit lebenden Reptilien als „Nachfahren“ des Drachens bildet einen einzigartigen erzählerischen Rahmen. Die Vielfalt und Exotik der Tiere ist jedoch auch aus zoologischer Sicht bemerkenswert und sicherlich für jeden Drachenfels – Besucher interessant. Im Gegensatz zum Bestandgebäude soll der neue Reptilienzoo bereits von Außen gut erkennbar sein und die Neugierde der Passanten auf sich lenken. Der Baukörper mit seiner Fassade aus ortstypischem Naturstein und einem gefalteten Glasdach bildet eine zurückhaltende aber interessante Geometrie aus, die von uns als Abstraktion einer Felslandschaft oder eines Reptilienpanzers entworfen wurde: Der Drachen-Fels.

    Der Reptilienzoo besteht aus einer Stahldachkonstruktion, welche auf drei innen liegenden Stützenbündeln und einer umlaufenden Stahlbetonwandkonstruktion abgestützt wird. Die aussen liegenden Stahlbetonwände werden beidseitig mit ortstypischem Naturstein verkleidet. Das Stahldach erhält eine Unterteilung mit diagonal verlaufenden Sprossen.