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Walcker Orgel_ Detailansicht Holzlamellen

Walcker Orgel_ Grundriss Empore

Walcker Orgel_ Schnittdetail

Walcker Orgel_ Schnittansicht

Walcker Orgel_ Zentrale Besucherperspektive

Walcker Orgel_Foto

Walcker Orgel_ Perspektive Fernwerk

Walcker Orgel_Fernwerk mit Kreuzwegbild

St. Antonius mit Walcker Orgel Papenburg

Realisierungswettbewerb 2018 / Fertiggestellt
Ulrich Königs, Ilse Königs, Julius Bykowski, Lara Fieguth, Elias Koch, Robert Gierens

Die wichtigste und größte Konzertsaal-Orgel Deutschlands von E.F. Walcker & Cie. gebaut 1927 zieht aus dem Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen um in die St. Antoniuskirche in Papenburg.

Unser Ziel ist es, die neue Orgel in den vorhandenen Kirchenraum so zu integrieren, dass dabei eine bestmögliche Funktionalität hinsichtlich der akustischen Performance ebenso möglich wird, wie eine hochwertige architektonische Gestaltqualität des Orgelkörpers innerhalb des Kirchenraumes.

Weil wir die Herkunft der Orgel als Konzertsaalinstrument dabei nicht verleugnen wollen, entsteht eine eigenständige Gestaltung, die sich von einer klassischen Sakralorgel mit Prospektpfeifen unterscheidet. Die Orgel wird an ihrem neuen Standort zu einem einzigartigen Instrument, bei dem sich Technik, Gestalt und Funktion zu einem unverwechselbaren Ganzen vereinen.

Die Anordnung der Volumina und deren Oberflächen erzeugen beim Betrachter – in Anlehnung an Schallwellen – ein Gefühl des Schwebens und Schwingens. Bei der Bewegung des Betrachters im Raum ändert sich die Farbe und die Tiefenwirkung des Orgelkörpers auf geheimnisvolle Weise.