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Wupperpark_ Perspektive

Wupperpark_ Lageplan

 

Wupperpark_ Axonometrie

 

Wupperpark_ Querschnitt

 

Wupperpark_ Längsschnitt

 

Wupperparkt_ Perspektive bei Nacht

 

Wupperpark- Neubau und Landschaftsarchitekturprojekt im Herzen Wuppertals

Eingeladener Realisierungswettbewerb / 2018
Ulrich Königs, Ilse Königs, Julius Bykowski, Lara Fieguth, Elias Koch, Lola Behrendt
Landschaftsplaner: DSGN concepts Münster und urban catalyst GmbH Berlin

Wuppertal ist geprägt von seiner umgebenden Landschaft, seiner Topographie und seinen spektakulären Außenräumen, dennoch fehlt es an einem Grünraum im Herzen der Stadt. Der neue Wupperpark ist dieser ideale Ort zum Treen und Verweilen, zum Nichtstun und zum Machen – eine aktive Oase. Das Angebot richtet sich an viele verschiedene Gesellschaftsgruppen zu völlig unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten. Unser Konzept schat eine vielfältige Plattform, welche scheinbar divergierenden Interessen zusammenbringt und überlagert, robust und sensibel zugleich. Die Streetskating – Szene Wuppertals genießt überregional einen hervorragenden Ruf, mit dem Wupperpark erhält sie einen attraktiven „Spot“. Spots sind hierbei Bereiche die eine bestimmte Aktivität besonders gut ermöglichen. Skater beleben tagsüber das Areal, sie sind Akteure ohne Berührungsängste zum Café Cosa. Wo die Skater sind, sind Zuschauer, Bewunderer und Nachahmer – der Wupperpark wird zur Bühne der Stadt. Monochrome Rasenächen oder Blumenrabatte sind hier fehl am Platz, wir bieten eine topographisch geformte, städtische Außenanlage mit hohem Gebrauchswert, die vielfältige Präsenz schat und zum Tre- punkt wird. Der Infopavillon bildet das Gelenk zwischen der Bahnhofsachse und dem Wupperpark. Er ist als bewusst einfache, gläserne Box in Holzrahmenbauweise um einen Stahlbetonkern mit extensiv begrüntem Dach konzipiert. Der Pavillon soll nicht durch eine auällige architektonische Gestalt das ohnehin heterogene bauliche Umfeld „bereichern“, sondern er wirkt von Innen heraus durch sein öffentliches Angebot des Stadtmarketings und der Gastronomie. Für das Café Cosa gelten die gleichen Gestaltungsprinzipien wie für den Infopavillon: Eine bewußt einfache, gläserne Box in Holzrahmenbauweise um einen Stahlbetonkern mit extensiv begrüntem Dach. Diese Similarität ist Ausdruck eines gesellschaftlichen Miteinanders auf Augenhöhe.